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MAP YVES
Jahrelang hat der
Ranger Map Yves
dafür gearbeitet,
dass Botswana
wieder ein sicheres
Land für die fast
ausgestorbenen
Nashörner wird.
Seinem Ziel ist er
ganz nahe: Die
ersten Tiere haben
sich gut eingelebt.
M
an kann ruhig sagen, dass Map Yves vom
Vogel aufs Nashorn gekommen ist. Und es
scheint, dass dieses beeindruckende Wildtier
gut zu dem gestandenen Kerl passt, einem
Bilderbuch-Wildhüter mit struppigem Bart, sonnengegerb-
ter Haut und einem tiefen Lachen.
Map Yves, geboren in Botswana, war zunächst Ranger im
Zimbabwe National Park Departement und dort für ein
Vogel-Projekt verantwortlich, bevor er 1992 zum Reiseve-
ranstalter Wilderness Safaris kam und dort zu einem der
Hauptakteure für das Naturschutzprogramm avancierte.
Der ambitionierte Veranstalter für Eco-Tourismus mit
Luxus-Lodges in neun afrikanischen Ländern engagiert
sich seit langem immer unter Einbeziehung der einhei-
mischen Bevölkerung und lokalen Regierungen für den
Schutz bedrohter Tierarten. Und Map, dessen Vorname
eine Kurzform gleich dreier Rufnamen und obendrein eine
Anspielung auf seine außergewöhnliche Ortskenntnis ist –
Map wie Landkarte, wurde zum Vorkämpfer des Rhinoze-
ros, das in Botswana so gut wie ausgerottet war. Ein
Der Rhino-Mann
