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Malediven

Joali Being

Nicht, dass es auf den Malediven an Wellnessangeboten mangelt – doch das neue Joali Being ist das erste Luxus-Retreat, das sich ausschließlich auf Wellness konzentriert. Es befindet sich auf der kleinen Naturinsel Bodufushi im Raa-Atoll, unweit der Schwesteranlage Joali Maldives und nur einen kurzen Wasserflug vom internationalen Flughafen Male entfernt. Die 68 Strand- und Wasservillen mit Pool, das Restaurant mit unterschiedlicher Signature-Küche und das Spa mit 39 Behandlungsräumen wurden nach biophilen Prinzipien gebaut, um die Verbindung zur Natur zu fördern. Dazu passen die strohgedeckten Strukturen mit hohen Decken, Sandböden und Dachlinien, die die Wellen imitieren. Bei der Einrichtung prägen schön verarbeitetes Treibholz, Schilfrohr, Kokosfasern und eine Farbpalette in Kieselgrau, Rosarot und Zartblau den Look. Die individuellen Wellnessprogramme kombinieren modernes Hightech mit alten Praktiken und werden von Naturheilkundlern, Bewegungsexperten und Ernährungsberatern betreut. 

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Ausstattung

1 Restaurant (mit 3 verschiedenen Küchen), Bar, Tea Lounge, riesiges Spa-Center u. a. mit Yoga-Pavillon, Meditationsdeck, Kräuterkunde-Zentrum, Klangtherapie, Klangentdeckungspfad, Sauna

Aktivitäten

Tennis, Fitness-Center, Fahrräder, Tauchen, Nicht motorisierter Wassersport, Personalisierte Trainingsprogramme

Ambiente

68 Villen. Alle mit eigenem Pool, sehr großzügig und hochwertig eingerichtet mit Innen- und Außendusche, Wellbeing-Bar, Safe, Tee- und Kaffee-Zubereitung, Bose-Soundsystem, Butler-Service.

Besonderheiten

Nicht buchbar für Kinder unter 14 Jahren.

Individuelle Programme basierend auf den Wohlfühlkomponenten Haut, Geist, Energie und Immunsystem.

Eingeschränktes alkoholisches Angebot.

Lage des Hotels.

Inselperlen des Indischen Ozeans.

Es gibt 1.200 Malediven-Inseln, die meisten davon sind unberührt. Nur knapp 200 sind bewohnt, entweder von der einheimischen Bevölkerung oder von Urlaubsgästen, die hier ihren Südseetraum ausleben, obwohl sie nicht in der Südsee sind. Die ist viel weiter weg, aber optisch vergleichbar: Beim Anflug aus der Luft wirkt es, als habe Frau Holle ihr Kissen geschüttelt, nur dass anstelle von Federn Inseln in die Tiefe fielen. Dort schwimmen sie nun im türkisblauen Indischen Ozean. Ihr Kern ist dschungelgrün, ihre Ränder sind sandweiß und an langen Stegen, die wie schlanke Insektenbeine über das Wasser führen, reihen sich Häuschen, die sich aus der Nähe betrachtet als meist luxuriöse, großzügige Gäste-Bungalows entpuppen. In der Regel gilt: eine Insel, ein Hotel. In vielen davon wird Privacy zelebriert, in anderen auch öfter gefeiert. Breit gefächerte Wassersportmöglichkeiten, schöne Spas und diverse Restaurants bieten Abwechslung – doch eigentlich braucht man sie nicht. Die Aussicht von der eigenen Terrasse auf das Meer und die Privatleiter ins Wasser reichen, um wunschlos glücklich zu sein. So kommen Freunde ungestörter Einsamkeit ebenso auf ihre Kosten wie all jene, die Unterhaltung, Sport, Gourmet-Dining und Luxus suchen.

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Martin Strohbeck

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