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Malediven

Huvafen Fushi Maldives

Nur eine 30-minütige Bootsfahrt durch das unglaubliche Farbspektrum ständig wechselnder Türkistöne trennt den oft lauten und stressigen Flughafen von der großartigen Ruhe dieser im Nord-Male-Atoll schwimmenden Anlage. Egal, für welchen der 46 weitläufigen Bungalows und Pavillons man sich entscheidet – mit ihren mindestens 130 Quadratmetern, dem unvergleichbaren Meerblick, den kaskadenartigen Außenduschen und schönen Sonnendecks mit Plunge-Pool bieten sie genügend Platz und Annehmlichkeiten, um den ganzen Tag hier zu verbummeln. Zumal ein Butler für jeden denkbaren Wunsch zur Stelle ist, und sei es nur, um eine Flasche Wein aus der eigenen Hausbar zu entkorken. Allerdings: Jenseits des privaten Reichs gibt es auch einiges zu entdecken. Unter anderem den fantastischen Infinity-Pool, der so raffiniert gekachelt ist, dass er farblich perfekt zum Meer passt. Diverse Restaurants, die von lateinamerikanisch inspirierter japanischer Küche über Holzofen-Pizza bis zu organischer Gesundheitskost für jeden Geschmack das Richtige auf der Menükarte haben. Und ein völlig zu Recht gehyptes Unterwasser-Spa – man denke nur an private Yoga-Sitzungen, bei denen ein ausgestreckter Oktopus vorbeischwebt. Dazu kommt natürlich das Meer in echt, jenseits der Glaswand – ein kristallklarer Kosmos, den es zu entdecken gilt.

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Ausstattung

5 Restaurants, 2 Bars, Infinity-Pool, Weinkeller, Spa-Center

Aktivitäten

Windsurfen, Schnorcheln, Kajaks, Stand-Up-Paddling, Fitness-Center, Segeln, Katamaran, Tauchen, Jetski, Wakeboarding

Ambiente

46 Villen.

Alle mit Pool, geschmackvoll und modern eingerichtet mit Innen- und Außendusche, Safe, Minibar, Entertainment-System.

Lage des Hotels.

Inselperlen des Indischen Ozeans.

Es gibt 1.200 Malediven-Inseln, die meisten davon sind unberührt. Nur knapp 200 sind bewohnt, entweder von der einheimischen Bevölkerung oder von Urlaubsgästen, die hier ihren Südseetraum ausleben, obwohl sie nicht in der Südsee sind. Die ist viel weiter weg, aber optisch vergleichbar: Beim Anflug aus der Luft wirkt es, als habe Frau Holle ihr Kissen geschüttelt, nur dass anstelle von Federn Inseln in die Tiefe fielen. Dort schwimmen sie nun im türkisblauen Indischen Ozean. Ihr Kern ist dschungelgrün, ihre Ränder sind sandweiß und an langen Stegen, die wie schlanke Insektenbeine über das Wasser führen, reihen sich Häuschen, die sich aus der Nähe betrachtet als meist luxuriöse, großzügige Gäste-Bungalows entpuppen. In der Regel gilt: eine Insel, ein Hotel. In vielen davon wird Privacy zelebriert, in anderen auch öfter gefeiert. Breit gefächerte Wassersportmöglichkeiten, schöne Spas und diverse Restaurants bieten Abwechslung – doch eigentlich braucht man sie nicht. Die Aussicht von der eigenen Terrasse auf das Meer und die Privatleiter ins Wasser reichen, um wunschlos glücklich zu sein. So kommen Freunde ungestörter Einsamkeit ebenso auf ihre Kosten wie all jene, die Unterhaltung, Sport, Gourmet-Dining und Luxus suchen.

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Martin Strohbeck

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